Heim-Kracher zum Wiederbeginn
Mittwoch, 18. Dezember 2024
Dominik Groh und die Broncos sind morgen gegen Zell gefordert
Die Nationalteampause geht morgen auch für die Broncos zu Ende, wenn um 20:00 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Zeller Eisbären ein echter Kracher auf dem Programm steht.
Dieses Spiel ist das zweite Aufeinandertreffen der Eisbären und der Broncos seit dem Sweep der Weißblauen im Viertelfinale vergangenen März. Die Pinzgauer konnten sich Mitte Oktober in der Weihenstephan Arena mit 3:1 durchsetzen, doch morgen steht das Match unter völlig anderen Vorzeichen als jenes im Oktober.
Damals waren die Wildpferde noch mitten in der Verletzungsmisere, mussten auf Cianfrone, Sanche, Planatscher und Nardon verzichten, und mehrere Leistungsträger mussten angeschlagen spielen. Morgen werden zwar auch einige Spieler fehlen, vor allem schmerzt die langwierige Handverletzung von Youngster Leo Kruselburger, der im bisherigen Saisonverlauf die positive Überraschung im Kader der Broncos war, doch die Schlüsselspieler sind fit.
Das Resultat kann man an den Ergebnissen seit der letzten Nationalteampause ablesen: sechs Siege und 18 Punkte in sieben Spielen, ein Torverhältnis von 38:17 und fünf Siege in Folge. Damit kletterten die Broncos vom Tabellenende auf Platz neun hoch, den sie zwar am Dienstag an Meran abgeben mussten, doch jetzt haben von den Teams bis zum roten Strich nur mehr Sisak Unterland ein Spiel weniger als die Broncos, und von Platz sechs trennen uns nur mehr acht Punkte. Cortina auf dem fünften Platz hat ein Match mehr bestritten und elf Punkte Vorsprung auf die Wildpferde.
Doch die Hürde, die morgen auf die Jungs von Coach Johan Sjöquist wartet, ist hoch. Die Eisbären sind Tabellenführer und wollen den Fehltritt vom Dienstag gegen Meran wieder wettmachen. Es war dies das erste Mal in der laufenden Saison, dass die Pinzgauer zuhause ohne Punkt blieben, und sie werden mit Sicherheit vermeiden wollen, zum zweiten Mal in der Saison zwei Spiele hintereinander zu verlieren. Dies war bisher auch erst einmal der Fall, und zwar in den Spielen 2 und 3, als sie zuerst am 26. September in Klobenstein und zwei Tage später in Sisak verloren.