Zweiter Shutout-Sieg in Folge

Gegen die Jungbullen zeigten die Broncos über die gesamten 60 Minuten eine sehr starke Partie und besiegten die Salzburger mit dem gleichen Endresultat, das sie zwei Tage vorher gegen den HC Gherdeina einfuhren.

Die Hausherren ließen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen und hatten schon in der Anfangsphase des Matches mehrere gute Möglichkeiten, in Führung zu gehen, während sie die Gäste weitgehend neutralisieren konnten. In der 13. Minute stand Lanzinger im linken Bullykreis plötzlich frei vor Groh, der den brandgefährlichen Versuch aber souverän abwehrte. Man sah der Mannschaft ein Bisschen den Druck an, und so dauerte es bis zur 17. Minute, ehe die Broncos die Feldüberlegenheit auch auf die Anzeigetafel bringen konnten. Im ersten Powerplay des Spiels nahm Sanvido vom rechten Bullykreis Maß und schlenzte die Scheibe unhaltbar in Richtung kurzen Pfosten.

Durch die verdiente Führung spielten die Wildpferde im zweiten Drittel befreiter auf, und in den ersten beiden Minuten hatten Niccolai und Galimberti zweimal das 2:0 auf dem Schläger, doch der starke Gästegoalie Ankirchner hielt was es zu halten gab. Die Gäste konnten gegen die sehr gut stehende Fünfer-Verteidigung der Broncos nur selten wirklich gefährlich werde, aber in der 32. Minute brauchte Groh bei einem 3 gegen 1 die Hilfe der Querlatte, denn gegen Schreiners guten Abschluss wäre er machtlos gewesen. Das zweite Überzahlspiel der Broncos fast genau 20 Minuten nach dem ersten brachte das vorentscheidende 2:0. Sanvido scheiterte zunächst noch am Pfosten, ehe Fabian Hackhofer in der 37. Minute den Hammer auspackte und das Spielgerät mit einem absolut perfekten Onetimer von der blauen Linie unter die Querlatte zimmerte. Dominik Groh musste in den Schlussminuten noch einmal entscheidend eingreifen und hielt mit einer Glanztat gegen einen Abfälscher von Gesson die Null fest.

Im Schlussdrittel war die Gegenwehr der Gäste gebrochen und die Wildpferde schraubten durch zwei schöne Tore der entfesselt aufspielenden Linie mit Eisendle, Zandegiacomo und Galimberti in die Höhe. Nach einem schnellen Konter, der in der 47. Minute mit einem langen Pass von Hackhofer auf Galimberti eingeleitet wurde, spielte dieser weiter zu Zandegiacomo in der Mitte, der Ankirchner aus dem Slot zwischen den Schonern erwischte. Sieben Minuten später zog Galimberti vor das Tor, wurde von Eisendle perfekt bedient, tanzte Ankirchner förmlich aus und bugsierte die Scheibe mit einer Hand gegen die Bewegung am Goalie vorbei in das Tor. Die Wildpferde spielten das Ergebnis nun sicher nach Hause und Dominik Groh konnte am Ende des Spiels sein zweites Shutout in Folge feiern.