Wir haben es wieder selber in der Hand!

Dienstag, 14. Februar 2017

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Zdenek Bahenský führte mit seinem Treffer zum 3:0 die Entscheidung herbei

Mit einem ungefährdeten 4:1-Sieg über den KAC II und dank des 2:1-Erfolges von Neumarkt über Zell am See haben die Broncos ihr Schicksal wieder selbst in der Hand und können mit Siegen in den verbleibenden vier Partien den Playoff-Einzug aus eigener Kraft schaffen.

Im ersten Drittel war schnell zu sehen, für wen es noch um alles ging und wer hingegen Ende dieser Woche die Saison bereits beeneden wird. Die Hausherren, bei denen Simon Baur wegen einer Schulterverletzung fehlte, dominierten nach Strich und Faden, sogar in einem Powerplay des KAC hatten die Broncos noch mehr vom Spiel. In der 9. Minute gelang Francis Verreault-Paul mit einem schönen Direktschuss der überfällige Führungstreffer für die Weißblauen, und gleich darauf hatte Luca Felicetti auf seinen eigenen Rebound eine gute Möglichkeit. Die Wildpferde hatten später sogar 1:35 Minuten doppelter Überzahl zur Verfügung, doch sie wollten es zu schön machen und blieben deshalb ungefährlich.

Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts hatten Stofner und zweimal Bahensky noch in der ersten Spielminute drei Großchancen, doch der 17-jährige Florian Vorauer behielt die Oberhand. Auf der Gegenseite gab es in der 25. Minute den ersten Aufreger für Ty Rimmer, als Rodiga nach einem Abspielfehler der Broncos-Hintermannschaft alleine auf das Tor zulief, dann aber knapp über das Kreuzeck verzog. Im nächsten Powerplay nahmen es die Wildpferde nicht mehr so leicht wie im ersten Drittel und da dauerte es auch nur vier Sekunden bis das 3:0 fiel. Verreault-Paul gewann das Bully, Roupec legte entlang der blauen Linie quer auf Bahenský, der volley abzog und mit einem satten Schuss das Spiel entschied. Die Gäste hatten mit Wilhelmer noch eine gute Chance, doch sein abgefälschter Schuss von der blauen Linie ging an die Kreuzecklatte. Mantinger und Verreault-Paul hatten noch Großchancen für die Broncos, doch Holzer, der nach dem 3:0 die Verteidigung des Gästetores übernommen hatte, war nicht zu überwinden. 31 Sekunden vor Drittelende ruinierte Cirtek das Shutout für Ty Rimmer, als die Broncos-Verteidigung zu wenig überzeugend zu Werke ging und den Schuss aus dem Slot zuließ.

Im Schlussdrittel stellte Patrick Mair nach einem schönen Querpass von Mantinger mit einem präzisen Schlenzer den 4:1-Endstand her und damit war die Parte gelaufen.

Am Donnerstag steigt das Rückspiel in Klagenfurt, wo die Broncos mit Sicherheit eine schwerere Prüfung erwarten wird als heute. Ein Sieg nach 60 Minuten ist erneut Pflicht, wenn die Wildpferde die heute neu erarbeitete Chance auf die Playoff-Qualifikation aus eigener Kraft nicht aus der Hand geben wollen.

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