Die Broncos starten mit einem Ausrufezeichen in die Qualifikationsrunde und besiegen den HC Neumarkt mit mit einem satten 7:2.
Schon vom Anpfiff an dominieren die Wildpferde das Geschehen auf dem Eis und drücken dank des zum ersten Mal in dieser Saison kompletten Kaders mit vier gefährlichen Sturmreihen ordentlich auf das Gaspedal. Nach 5:52 Minuten traf Francis Verreault-Paul zum 1:0 und die Gäste hatten bis dahin nur einen einzigen Torschuss abgegeben. Nur 1:28 Minuten später stellte Deanesi mit einem präzisen Handgelenksschuss aus dem Bullykreis auf 2:0 und die Wildpferde machten keine Anstalten, auf die Bremse zu treten. Bahenský und Mair hatten noch Großchancen, während die Wildgänse allergrößte Mühe hatten, im Spiel zu bleiben. Nach Strafen gegen Wieser und Willeit konnten die Broncos in doppelter Überzahl agieren und in der 16. Minute stellte Bahenský nach einem schönen Spielzug über Stofner und Verreault-Paul auf 3:0.
Im zweiten Drittel hatte Sullmann die erste wirkliche Torchance für die Gäste, doch der Abschluss war zu ungenau. Danach musste Zerbetto auf die Strafbank und die erste Sturmreihe brauchte nur acht Sekunden, um das 4:0 zu erzielen. Verreault-Paul gewann das Bully, Stofner spielte auf Hackhofer an die blaue Linie zurück, der Kapitän legte quer auf Roupec, der per Onetimer traf und Morandells Arbeitstag nach 22 Minuten beendete. In der 27. Minute besorgte Mantinger das 5:0 und spätestens jetzt war die Partie entscheiden. Bahenský konnte Steiner nach schöner Vorarbeit von Stofner aus bester Position nicht überwinden, doch das Tagwerk war de facto schon getan. In Überzahl ließen die Hausherren die Zügel dann etwas zu sehr schleifen und Lundström ruinierte das Shutout von Ty Rimmer. Verreault-Paul fixierte direkt vor Steiner das 6:1 und der Neumarkter Goalie wuchs zwei Minuten vor der zweiten Sirene gegen Hackhofer noch einmal über sich hinaus.
Die Broncos überstanden im Schlussabschnitt 1:46 in doppelter Unterzahl, als nach einem Wechselfehler auch noch Patrick Mair wegen Beinstellens hinausmusste, doch wirklich gefährlich wurde es vor Rimmers Kasten kaum. Eine Minute nach Ablauf dieser Strafen stellte Mantinger mit einem präzisen Handgelenksschuss auf 7:1 und der bärenstarke Bahenský hätte noch zweimal ein Tor auf dem Schläger gehabt, doch ein zweiter Treffer war ihm heute nicht vergönnt. Gabri fixierte in Überzahl 4:44 Minuten vor Schluss das 7:2-Endresultat.
Mit diesem enorm wichtigen Sieg holten sich die Wildpferde Selbstvertrauen für das Auswärtsspiel in Kitzbühel, das am Dienstag auf dem Programm steht. Ein Sieg ist geschafft, nun gehen wir das nächste Spiel an.