Morgen Abend wollen die Broncos in Zell am See die aufsteigende Formkurve weiterschreiben und hätten sogar die Möglichkeit, bis auf Platz 11 vorzustoßen, sofern es ihnen gelingen sollte, die Eisbären innerhalb der 60 Minuten regulärer Spielzeit zu schlagen.
Asiago, der KAC und Gröden liegen „nur“ drei Punkte von den Wildpferden und die Kärtner (-26) wie auch die Ladiner (-19) weisen eine schlechtere Tordifferenz auf als die Broncos (-14). Lediglich Asiago ist mit Quote -7 deutlich besser dran. Dazwischen liegt noch Fassa auf Platz 14 mit einem Punkt mehr als die Broncos und zwei Spielen weniger. Auch nach hinten ist noch lange nicht alles sicher, denn der EC Bregenzerwald hat zwar einen Punkt weniger als die Wildpferde, doch die Vorarlberger haben auch ein Spiel weniger absolviert.
Ein Sieg wäre also morgen nicht nur Balsam auf die Seele, sondern würde auch in der Tabelle einen großen Schritt nach vorne bringen.Nicht mithelfen können dabei nach wie vor Colin Behenna und Felix Tschimben, die bereits am Samstag in Cortina nicht dabei waren.
Die Eisbären mussten nach zwei Auftaktsiegen in Asiago (4:1) und Fassa (3:1) sechs Niederlagen in Folge hinnehmen, doch die letzten beiden Spiele gegen Bregenzerwald (3:1) und Salzburg (4:3) konnten beide gewonnen werden. Damit hat Zell am See vier Siege zu Buche stehen, die aber allesamt auswärts errungen werden konnten. In den vertrauten vier Wänden der Eisbärenarena warten sie nach wie vor auf den ersten Sieg, denn alle drei bisher gespielten Partien wurden verloren: 1:2 gegen den KAC, 3:5 gegen Jesenice und 2:5 gegen Kitzbühel.
Die Zeller Eisbären plagen ähnliche Sorgen wie die Broncos, denn in den 10 bisher ausgetragenen Spielen konnten sie lediglich 20 Tore erzielen, sogar zwei weniger als die Wipptaler. Beide Mannschaften haben je vier Scorer mit drei Treffern auf dem Konto, doch niemand hat in beiden Teams bisher mehr als 3 Tore geschossen.