Große Lotterie der Broncos!
Die Broncos starten heute mit einer großen Lotterie, bei der es neben zwei Opel Adam in den Vereinsfarben Weiß-Blau und Blau-Weiß auch eine unvergessliche NHL-Reise für 2 Personen nach New York zu gewinnen gibt.
Es werden nur 1.000 Lose aufgelegt, und bei zehn Preisen und einem Mindestwert von über 300 € für die ersten acht Preise ist die Gewinnchance fast doppelt so hoch wie bei vergleichbaren Lotterien. Die Preise sind im Einzelnen:
- 1. Preis: Opel Adam Weiß-Blau im Wert von € 13.000
- 2. Preis: Opel Adam Blau-Weiß im Wert von € 13.000
- 3. Preis: NHL-Reise nach New York für 2 Personen im Wert von ca. € 4.000
- 4. Preis: Tablet-PC
- 5. Preis: 2 Tickets für den Spengler Cup
- 6. Preis: Ergonomischer Bürosessel
- 7. Preis: 5-gängiges Gourmetmenü für 4 Personen
- 8. Preis: Playstation 4
- 9. Preis: Saisonkarte Rosskopf
- 10. Preis: Bungeesprung Europabrücke
Die Lose sind ab sofort im Stadion an den Gastronomieständen, in der Bar Eigentor sowie bei den Vorstandsmitgliedern erhältlich. Weitere Verkaufsstellen werden im Laufe der nächsten Woche bekannt gegeben.
Die Auslosung erfolgt im Rahmen des Rosskopf-Saisonfinales am 30. März!
Nils Larch steht im Paralympics-Aufgebot für Sochi
Der Sterzinger Nils Larch, Bruder des U20-Spielers Kevin Larch und Sohn des WSV-Urgesteins Ulli Larch, steht im Aufgebot der italienischen Sledge-Hockey-Mannschaft, die morgen nach Sochi startet, um dort an den Paralympics teilzunehmen. Wir wünschen Nils und dem gesamten Blue Team viel Erfolg!
Daniel Erlacher zum Fans‘ Player of the Week gewählt
Ab und zu zeigt sich, dass unsere Fans wirklich genau hinschauen: letzte Woche wurde mit Daniel Erlacher ein Spieler gewählt, der wohl nicht in allen Stadien der Elite.A überhaupt Beachtung finden würde. Umso toller ist es, dass er es mit seinem unermüdlichen Einsatz und auch guten Leistungen gegen Mailand und Fassa zum hoch verdienten Fans‘ Player of the Week geschafft hat! Ein Tor wäre der gerechte Lohn für „Erle“ gewesen, aber 22,2 % der abgegebenen Stimmen sind auch nicht schlecht. Herzliche Gratulation!
Gerüchte, Halbwahrheiten & Innuendo
Die Elite.A ist um einen Skandal reicher: Der HC Valpellice hat beim Verband um die Meldung der drei EU-Importspieler Joe Grimaldi, Michal Petrak und Kevin Dusseau angefragt und alle drei genehmigt bekommen. Dies ist für jeden einzelnen Spieler aus verschiedenen Gründen möglich. Der klarste Fall betrifft Brent Davidson, der nach seinem Abgang nicht beim Verband abgemeldet wurde, was dem Standardprozedere entspricht, da sich diese Abmeldung von selbst erledigt, sobald ein anderes Team um Freigabe der Transfercard anfragt. Somit war Davidson nach dem 31.01. für Valpellice gemeldet und darf somit ohne jeden Zweifel ausgetauscht werden.
Der zweite Transfer ist schon heikler, aber rein rechtlich wohl wasserdicht: Es handelt sich um Brian Ihnacak, der zum Zeitpunkt seiner Meldung im Sommer noch nicht zwei volle Kalenderjahre in Italien gespielt hatte und somit richtigerweise als Spieler der Kategorie B3 angemeldet wurde. Nun sind die Formalitäten bei der IIHF zur Anerkennung als berechtigter Spieler für das italienische Nationalteam anscheinend noch nicht abgeschlossen, weshalb Ihnacak weiterhin als Spieler der Kategorie B geführt wird. Ein Zweifel bleibt, wieso er für die European Ice Hockey Challenge, die ja ein offizielles IIHF-Turnier ist, spielberechtigt war, aber dabei kann es sich ja auch um einen Fehler der IIHF handeln, die bei solch unbedeutenden Freundschaftsturnieren vielleicht auch mal nicht so genau hinschaut.
Ganz unverständlich und völlig gegen den Geist der Regeln ist aber der Austausch von Maris Jass, der nachweislich am 31. Jänner bereits für KLH Chomutov gespielt hatte. Es geht hier –wieder einmal- um die schlechte Formulierung der Regel, die besagt, dass bis zum 27. Februar Spieler der Kategorie B ausgetauscht werden dürfen, die wörtlich übersetzt „ab dem 31. Jänner gemeldet wurden“ (già tesserati dalla data del 31 gennaio 2014). Nun ergibt dies keinen Sinn, denn ab dem 31. Jänner konnten keine Spieler der Kategorie B mehr gemeldet werden, aber der Geist der Regel ist jedem klar: es sollte ermöglicht werden, verletzte Spieler auszutauschen und gleichzeitig wollte man aber verhindern, dass Klubs nach dem 31. Jänner zusätzliche Spieler der Kategorie B verpflichten. Wie der oder die Verantwortlichen nun zu einer Regelauslegung gekommen sind, die diesen Transfer ermöglich, wird wohl alleine ihrem Verständnis vorbehalten bleiben, aber Fakt ist, dass es kein Wunder ist, wenn sich angesichts solcher juristischer Haarspaltereien, die im Prinzip jede Regel ad absurdum führen können, die Zuschauer vom italienischen Eishockey abwenden.