Meisterschaft geht in Torre Pellice weiter

Mittwoch, 30. Oktober 2013

2013-10-10-wsv-vlp

Morgen Abend sind die Wildpferde beim HC Valpellice zu Gast, wenn am neunten Spieltag die Karten auf den Tabellenplätzen vier bis sieben kräftig durchgemischt werden könnten. Mit Valpellice und den Broncos stehen sich der Vierte und der Fünfte gegenüber (jeweils 12 bzw. 10 Punkte), während der Tabellensiebte Cortina beim HC Mailand zu Gast ist, der momentan an der sechsten Stelle steht (je 6 und 9 Punkte). Mit einem Sieg über die Bulldoggen könnten die Blauweißen sogar auf den vierten Platz vorrücken.

Vor genau drei Wochen waren die Piemontesen im Wipptal zu Gast und konnten dank einer soliden Leistung der Broncos mit 4:2 geschlagen werden. Coach Travnicek nannte die Disziplin, die harte Arbeit in allen drei Zonen und das starke Spiel von Broncos-Goalie Charles Corsi als Gründe, wieso die Wildpferde damals das Eis als Sieger verließen. Diese Faktoren könnten den Broncos auch morgen den Erfolg bringen, obwohl es im Cotta Morandini von Torre Pellice allgemein schwierig ist zu gewinnen.

Dies liegt zum Einen an der langen Anreise, die die Beine schwer und den Kopf müde macht, zum anderen aber auch an der guten Atmosphäre, die für das Heimteam oft genug den zusätzlichen Energieschub bringt. Die Broncos warten in der laufenden Saison immer noch auf den ersten Auswärtssieg, während Valpellice genau so wie die Broncos drei von vier Meisterschaftsspielen zu Hause gewinnen konnte.

Im Unterschied zum Hinspiel kann Valpe auch auf Neuzugang Tyler Maxwell zählen, der sich sowohl im Supercup als auch im Italienpokal als echte Verstärkung erwies und in drei Spielen vier Tore und ein Assist erzielen konnte. Auch Goalie Jeff Frazee konte sich in diesen Spielen deutlich steigern und wuchs vor allem im Supercup gegen Asiago mehrfach über sich hinaus.

Bei den Wildpferden wird Louis Liotti sein Meisterschaftsdebüt feiern, während der Langzeitverletzte Fabian Hackhofer weiterhin fehlen wird.

Foto: Valpe-Goalie Jeff Frazee wird morgen Abend hoffentlich mindestens ebensoviel Arbeit bekommen wie im Hinspiel in der Weihenstephan Arena (Oskar Brunner)

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