Philipp Pircher als Fans' Player of the Week bestätigt
Philipp Pircher wurde als Fans' Player of the Week bestätigt. Mit 21 % der Stimmen in dieser Abstimmung konnte er sich gegen T.J. Caig durchsetzen. Herzliche Gratulation, Piepe!
CONI-Gelder auch für Weihenstephan Arena
Letzte Woche traf die erfreuliche Nachricht wie ein Blitz aus heiterem Himmel: ein Teil der jährlichen "CONI-Million", die in den Ausbau der Sportstätten in Südtirol fließt, wird auch für die Sanierung der Weihenstephan Arena verwendet werden. Schon seit längerer Zeit ist eine Generalsanierung der inzwischen fast 20 Jahre alten Struktur im Gespräch, im Zuge derer das Dach erneuert, besser isoliert und die Halle geschlossen werden soll, um die Eisqualität bei warmer Witterung zu verbessern und gleichzeitig Energie zu sparen. Darüber hinaus werden dringend mehr Kabinen und auch ein Büro benötigt. Ein Teil der Finanzierung ist mit diesen 360.000 € nun gesichert und dafür gebührt unserem Bürgermeister Dr. Fritz Karl Messner ein großer Dank für seinen Einsatz in dieser Sache!
Pergines Zukunft weiter auf hoher See
Die Erfolgsmeldung von letzter Woche kam wohl etwas zu früh: Pergine trat am Sonntag mit sechs Spielern zum Auswärtsspiel in Eppan an, was nicht der geforderten Mindestanzahl entspricht. Auch eine Krisensitzung am Montag brachte keine eindeutige Antwort, wie es nun mit dem einzigen Serie-A2-Klub außerhalb Südtirols weitergeht. Die Vereinsführung hofft weiterhin auf das Verständnis der Spieler, aber vor allem auf einen großen Sponsor, der zumindest einen Teil der ausgefallenen Einnahmen auffängt.
Gerüchte, Halbwahrheiten & Innuendo
Niklas Anger verlässt den HC Gherdeina aus persönlichen Gründen. Der Schwede, der mit acht Punkten in acht Spielen die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte, aber mit vier Toren dennoch der beste Goalgetter im bisher schwächelnden Grödner Sturm ist, wird bereits am Freitag nicht mehr für die "Furien" spielen.
NHL-Lockout und kein Ende: Was letzte Woche als ein Angebot angepriesen wurde, das die Spielergewerkschaft NHLPA nicht ausschlagen kann, entpuppte sich als schlauer PR-Schachzug, denn die angepriesene 50-50-Variante bezog sich anscheinend nicht auf die gesamten hockeybezogenen Einnahmen. Dadurch würde den Spielern immer noch deutlich weniger als die mindestens geforderten 50 % aller Einnahmen zufallen. Eine Reihe von Gegenvorschlägen wurde sofort abgelehnt, doch es scheint, als seien die beiden Fronten nur mehr einen kleinen Schritt voneinander entfernt. Was ein kleiner Schritt in der besten Liga der Welt in Dollar ausgedrückt ist, sind Summen in der Gegend von 300-500 Mio. US$, aufgeteilt auf fünf Jahre. Andererseits generiert die Liga einen Gesamtumsatz von 3,3 Mrd. US$ pro Jahr, und da sind 100 Mio. pro Jahr plötzlich wirklich nicht mehr allzu viel...