Serie-A-Spitzenmatch gegen Cortina
Freitag, 8. Dezember 2023
Im letzten Heimspiel gegen Cortina konnten sich die Broncos vergangene Saison mit 3:2 durchsetzen.
Morgen Abend erwarten die Wildpferde in der Weihenstephan Arena die Sportivi Ghiaccio Cortina zum Spitzenmatch der Serie A. In der Italienmeisterschaft stehen insgesamt nur mehr sechs Partien auf dem Programm, und mit Gröden und Fassa haben zwei Teams bereits alle Spiele ausgetragen. Chancen auf eine Halbfinalqualifikation haben neben den derzeitigen Top Vier Ritten, Broncos, Cortina und Gröden nur mehr die Unterland Cavaliers, die mit zwei noch zu spielenden Partien drei Punkte Rückstand auf Gröden haben.
Die Wildpferde konnten dank des 6:5-Sieges über Gröden den zweiten Platz der Serie-A-Tabelle behaupten. Gegen Cortina reicht zwar ein Punkt, um den dritten Tabellenplatz bereits mathematisch zu fixieren, aber die Broncos wollen mehr. Im Hinspiel, das Anfang Oktober im Olympiastadion von Cortina ausgetragen wurde, konnten die Wildpferde die Eichhörnchen mit 4:2 besiegen, und ein Sieg reicht zwar nicht, um Platz zwei abzusichern, doch es wäre definitiv ein sehr großer Schritt dahin. Mit drei Punkten könnte der Vorsprung auf Cortina immerhin auf vier Punkte ausgebaut werden.
Cortina hat danach noch ein Heimspiel gegen die Unterland Cavaliers, die sich mit einem Sieg Platz vier schnappen könnten, und ein Auswärtsspiel gegen Spitzenreiter Ritten auf dem Programm. Die Broncos müssen am 19.12. ebenfalls auswärts in Klobenstein antreten und zwei Tage danach bestreiten sie das letzte Match in der Meranarena.
In der Alps Hockey League kratzen die Ampezzaner mit einem Spiel weniger und einem Punkt Rückstand auf den aktuellen Tabellensechsten Jesenice an der Tür zur Master Round, während die Wildpferde trotz der knappen 0:1-Niederlage gegen Bregenzerwald Platz vier behaupten konnten. Der Vorsprung auf den siebten Platz, der von Cortina gehalten wird, ist aber auf fünf Punkte geschrumpft, und Cortina hat auch ein Spiel weniger ausgetragen als die Broncos.
Drei Punkte wären also auch hier Gold wert für die Jungs von Headcoach Johan Sjöquist, der allerdings weiterhin auf sehr viele Spieler verzichten muss. Neben den Langzeitverletzten Deluca und Sanvido fehlen weiterhin Covelli, Gschliesser, Kerschbaumer, Mantinger und Zandegiacomo, die nächste Woche mit dem U20-Nationalteam in Bled die Weltmeisterschaft der Division I, Gruppe B bestreiten.