Auch wenn das Match zumindest vom Austragungsdatum her nicht mehr ganz so „teuflisch“ ist wie zum ursprünglich geplanten Termin, dem 5. Dezember, der im Wipptal als Krampustag eine ganz besondere Bedeutung hat, bleibt die Partie im Olympiastadion von Cortina eine unangenehme Angelegenheit.
Im Hinspiel vor gut einem Monat holten sich die Ampezzaner in der Weihenstephan Arena drei Punkte, konnten in den sieben Partien seither aber nur mehr einen einzigen Drei-Punkte-Sieg in Asiago einfahren.
Nicht, dass es den Wildpferden besser ergangen wäre, im Gegenteil. Ein Sieg wäre nicht nur für die mentale Verfassung des Teams Gold wert, denn in der AHL-Tabelle sind nur mehr die Nachzügler Linz und Klagenfurt hinter den Broncos, die im Schnitt etwa gleich viele Spiele absolviert haben wie die Teams vor ihnen. Auch in der Rangliste der Serie A stehen die Weißblauen mit nur einem Sieg auf dem letzten Platz.
Das Positive ist, dass Cortina auf Rang vier der Serie A bei acht Punkten Vorsprung zwei Spiele mehr absolviert hat. Dies bedeutet, dass die Ampezzaner mit einem Sieg im direkten Duell wieder in Reichweite wären. Auch in der AHL-Tabelle sind die Abstände noch nicht allzu groß, von Platz sechs trennen die Broncos erst zehn Punkte, und es sind noch mehr als zwei Drittel der Regular Season zu spielen.
Headcoach Dustin Whitecotton muss nur mehr auf Tobias Kofler verzichten und kann somit beinahe seine Bestbesetzung aufbieten.
Das Match wird als Livestream auf
streaming.hockeycortina.it übertragen.