Spiel gegen Asiago ist bestätigt

Nun ist es fix: morgen wird gespielt, wenngleich unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das ist wohl die wichtigste Nachricht angesichts der nagenden Ungewissheit, die die Mitteilung der Landesregierung gestern zu Mittag ausgelöst hat, dass Kontaktsport „jeglicher Art“ nicht mehr zulässig sei.

Auf der sportlichen Seite hat Asiago gestern im Pranives gegen den HC Gherdeina den zweiten Saisonsieg gefeiert, nachdem der amtierende Italienmeisters wegen mehrerer Corona-Infektionen erst letzten Samstag mit einem 3:1-Heimsieg über den HC Pustertal in die Saison starten konnte.

Die Gelbroten konnten die Grödner mit 6:2 in die Knie zwingen und führten nach 35 Minuten schon mit 3:0, doch die Hausherren machten es noch einmal spannend. Wilkins und McGowan verkürzten zu Beginn des Schlussabschnitts auf 2:3, doch McParland, Dal Sasso und erneut McParland machten alles klar.

Für die Broncos ist das Spiel morgen ist nach der Verschiebung des Heimspiels gegen Cortina am letzten Samstag auch das erste Match, das für die Serie A gewertet wird. Die Wildpferde stehen dank der sieben Zähler aus der starken Return-to-Play-Phase zwar auf dem dritten Tabellenplatz der Alps Hockey League, doch diese Punkte sind für die Tabelle der Serie A irrelevant, und deshalb ist es wichtig, auf dem richtigen Fuß zu starten.

Nach der zehntägigen Pause ist es wichtig, die Intensität von der ersten Minute an hoch zu halten, um den technisch starken Offensivspielern von Asiago keinen Raum zu lassen. Gleichzeitig sind die „Stellati“ sehr stabil in der Abwehr, und dann ist da noch ein gewisser Johnny Vallini, von dem die Wildpferde sehr genau wissen, was er im Tor zu leisten vermag. Der ex Bronco hält nach zwei Spielen bei einer beeindruckenden Fangquote von 95,2 % und einem Gegentorschnitt von nur 1,5.

Headcoach Dustin Whitecotton kann wieder auf René Deluca zählen, aber Alession Niccolai und Dominik Bernard schlagen sich mit einer Erkältung bzw. einer leichten Blessur herum und werde vorsichtshalber pausieren. Sowohl Jakob Rabanser als auch Jonathan Reinhart sind bereit, doch wer nach den starken Vorstellungen der beiden Goalies zwischen den Pfosten den Vorzug erhält, bleibt abzuwarten.

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