Der Sturm nimmt Form an

Freitag, 3. August 2018

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Die Wipptal Broncos Weihenstephan sind hoch erfreut, die Vertragsverlängerungen mit den Stammspielern Daniel Erlacher und David Gschnitzer sowie den Stürmern Tommy Gschnitzer, Tommy Kruselburger und Felix Tschimben bekannt zu geben.

Daniel Erlacher, Jahrgang 1989, muss wohl niemandem mehr vorgestellt werden. Der 185 cm große und 93 kg schwere Flügelstürmer hat bereits 336 Spiele in der Serie A2 und Serie A bzw. AHL im blauweißen Trikot bestritten. In der vergangenen Saison gelangen „Erle“ drei Tore, doch sein wahrer Wert für das Team liegt im Kampfgeist und in der Zweikampfstärke. Nicht zuletzt ist sein positiver Charakter in der Kabine enorm wichtig.

Der 1996 geborene David Gschnitzer hat sich in der vergangenen Saison zu einem Stammspieler entwickelt und ist ein Center mit äußerst guten defensiven Fähigkeiten. Headcoach Ivo Jan schenkte ihm nicht zuletzt deshalb auch in Unterzahl regelmäßig das Vertrauen. Dem Wipptaler Eigengewächs gelang in der vergangenen Saison auch das erste Tor mit der ersten Mannschaft, und natürlich wird seine Entwicklung in der kommenden Spielzeit weiter gehen.

Weiters wurden die oben genannten Spieler mit einem Vertrag ausgestattet. Tommy Gschnitzer (1997), Tommy Kruselburger (1995) und Felix Tschimben (1997) haben in der vergangenen Saison bereits in das erste Team hineingeschnuppert, doch sich wirklich zu etablieren gelang keinem der drei. Mit einem Alter zwischen 20 und 22 Jahren können sie auch nicht mehr wirklich als die jüngsten Nachwuchshoffnungen gelten, doch sind sie natürlich noch jung und besitzen sehr großes Potential.

Der sportliche Leiter Egon Gschnitzer ist sehr zuversichtlich: „Ich bin überzeugt, dass diese drei heuer den Schritt hin zum Stammspieler schaffen, denn das Zeug dazu haben sie allemal. Sie müssen allerdings noch beweisen, dass sie auch das nötige Durchhaltevermögen aufbringen können.“

Dies bedeutet laut Gschnitzer aber nicht, dass niemand sonst zu den Broncos stoßen wird: „Damit kommen wir auf 12 Stürmer, und auch in der Verteidigung haben wir den Kader mit 7 Spielern bewusst nicht allzu tief besetzt. So erhalten im Laufe der Saison, z.B. bei Verletzungen auch einige jüngere Spieler immer wieder eine Chance. Dafür kommen mehrere Spieler in Frage, die -entsprechenden Fleiß und gute Trainingsdisziplin vorausgesetzt- so oft wie möglich mit der ersten Mannschaft trainieren werden. Dann wird sich mit Sicherheit die Gelegenheit bieten, ihnen auch bei Spielen schon einige Einsätze zu geben. Das oberste Ziel unseres Vereins ist es und bleibt es, junge Spieler auszubilden und ihnen die Chance zu geben, sich im Senioreishockey zu beweisen. Wenn wir wie im Falle von Markus Gander vor einigen Jahren und Ivan Deluca heuer auch ein Sprungbrett sein können, so ist das die schönste Bestätigung unserer Arbeit!“
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